Schweiz, 6340 Baar, Neuhofstrasse 3c
+41 79 333 46 92
info@siddhamed.com

Bhagwan Sri Ramana Maharshi

Bhagwan Sri Ramana Maharshi

Sowohl Shirdi Sai Baba als auch Ramana Maharshi waren spirituelle Lehrer, die im 19. und 20. Jahrhundert in Indien lebten, und obwohl ihre Lebenswege und Lehrmethoden unterschiedlich waren, gibt es gewisse Parallelen in einigen ihrer spirituellen Prinzipien:

  1. Betonte Einfachheit und Demut: Sowohl Sai Baba als auch Ramana Maharshi lebten ein einfaches Leben und betonten die Bedeutung von Demut und Hingabe. Sie lehrten, dass spirituelles Wachstum durch innere Transformation und Loslösung von weltlichen Verlangen erreicht wird.
  2. Betonung der Einheit der Religionen: Beide Lehrer betonten die Idee der Einheit aller Religionen und betonten, dass der Kern aller Religionen derselbe ist. Sie ermutigten zur Toleranz und zum Respekt gegenüber allen Glaubensrichtungen.
  3. Hingabe an Gott oder das Göttliche: Sowohl Sai Baba als auch Ramana Maharshi legten Wert auf die Hingabe an Gott oder das Göttliche als einen Weg zur spirituellen Verwirklichung. Die Idee der Hingabe als ein zentraler Bestandteil des spirituellen Weges war in beiden Lehren präsent.
  4. Betonung der inneren Suche und Selbstrealisation: Beide Lehrer betonten die Notwendigkeit der inneren Suche nach der Wahrheit und der Selbstrealisation. Ramana Maharshi war besonders bekannt für seine Lehren zur Selbstergründung (Selbstuntersuchung) als Weg zur Erkenntnis des wahren Selbst.
  5. Bedürfnis nach Loslösung von weltlichen Verlangen: Sowohl Sai Baba als auch Ramana Maharshi lehrten, dass die spirituelle Entwicklung durch die Überwindung weltlicher Begierden und die Loslösung von materiellen Bindungen erreicht werden kann.
  6. Betonung der bedingungslosen Liebe: Sowohl Sai Baba als auch Ramana Maharshi betonten die Kraft der bedingungslosen Liebe. Sai Baba lebte Liebe und Mitgefühl vor, indem er allen Menschen gleichermaßen diente. Ramana Maharshi lehrte, dass die bedingungslose Liebe zu Gott und zu allen Wesen ein zentraler Bestandteil des spirituellen Weges ist.
  7. Akzeptanz und Überwindung von Dualitäten: Beide Lehrer betonten die Notwendigkeit, die Dualitäten des Lebens zu akzeptieren und zu überwinden. Dies schließt die Überwindung von Gegensätzen wie Freude und Leid, Lob und Tadel ein, um eine innere Gleichmütigkeit zu entwickeln.
  8. Akzeptanz des Göttlichen Willens: Sai Baba und Ramana Maharshi lehrten, dass die Akzeptanz des göttlichen Willens und das Vertrauen in die höhere Führung wichtige Aspekte des spirituellen Lebens sind. Das Loslassen von Kontrolle und die Hingabe an das Göttliche waren in beiden Lehren präsent.
  9. Betonung der Wichtigkeit des Schweigens: Während Sai Baba nicht ständig in Stille verweilte, betonte Ramana Maharshi die Kraft des Schweigens als Mittel zur Selbstrealisation. Beide Lehrer erkannten jedoch die Bedeutung des inneren Schweigens und der Kontemplation.
  10. Lehren über das Ego: Beide Lehrer sprachen über die Notwendigkeit, das Ego zu überwinden. Ramana Maharshi legte großen Wert auf die Frage «Wer bin ich?» als Mittel zur Selbstuntersuchung und Überwindung des egoistischen Selbst. Sai Baba lehrte, dass wahre Hingabe und Selbstlosigkeit die Überwindung des Egos fördern.